Kindergarten
Zusammenarbeit zwischen den
Kindergärten Fuchshalle, Schützenpark und Freiheit
und der Grundschule Am Jacobitor
Vorläufige Terminplanung Schuljahr 2023/24
Zeitraum |
Veranstaltung |
Ab November |
Koop- und / oder Förderschullehrkraft besucht die Kindergärten |
20.11.2023 um 18:00 Uhr |
Elterninformationsabend in der Schule für Schulanfänger 2024 |
04.04.2024 um 15:30 Uhr |
Rückmeldungstreffen Klassenlehrer Jg. 1 mit den Erzieherinnen aus den Kindergärten |
05.03.2024 von ca. 8:40 Uhr bis ca. 11:05 Uhr |
Sport- und Bastelstunde gemeinsam mit den zweiten Klassen in der Schule |
15.03.2024 ab ca. 9:00 Uhr |
Lesestunde der zweiten Klassen in den Kindergärten |
29.+30.04.2024 ab 13:30 Uhr |
Schulanmeldung für Schulanfänger 2025 |
09.04.2024 ab ca. 8:40 Uhr bis ca. 11:05 Uhr |
Schnupperunterricht an einem Vormittag in der Schule in Klasse 1 |
15.+16.05.2024 um 15:30 Uhr |
Schnuppernachmittag mit Eltern in der Schule |
11.06.2024 ab ca. 9:00 Uhr |
LehrerInnen der zukünftigen ersten Klassen besuchen die Schulanfänger in den Kindergärten |
17.06.2024 um 18:00 Uhr |
Elternabend der zukünftigen ErstklassenlehrerInnen in der Schule |
Liebe Erziehungsberechtigten,
eine wichtige Aufgabe unserer Bildungseinrichtungen ist es, Kindern durchgängige Bildungswege von der Kindertageseinrichtung über die Schule bis in den Beruf zu ermöglichen. Kinder lernen und entfalten ihre Potenziale, wenn wir ihnen vielfältige Lebens- und Lernerfahrungen bieten: zu Hause und in den Einrichtungen des niedersächsischen Bildungssystems. Insbesondere kleine Kinder sind kompetente Lernende und wollen sich ihre Lebenswelt erschließen. Sie brauchen dafür liebevolle Eltern und einfühlsame pädagogische Fach- und Lehrkräfte, die sie auf ihrem Bildungswegen begleiten und unterstützen.
Die Bildungswege von Kindern sollten ohne instituionelle Brüche verlaufen. Es ist daher wichtig, dass die Kindertagesstätte und die Grundschule zusammenarbeiten und die Eltern der Kinder einbinden. Grundlage dafür ist ein gemeinsames Bildungsverständnis und eine zwischen Kindertagesstätte und Grundschule abgestimmte Gestaltung von anschlussfähigen Bildungsprozessen im Übergang vom Elementar- in den Primarbereich.
Ausgangspunkt für diese Zusammenarbeit ist stets der gemeinsame Blick aller Beteiligten auf das Kind und die Möglichkeiten, es mit seinen individuellen Voraussetzungen bestmöglich zu fördern.
Warum ist die Zusammenarbeit so wichtig?
Jedes Kind lernt von Geburt an. Es lernt, mit Hilfe von Eltern und Bezugspersonen die Welt zu begreifen. Die Grundlagen für ein lebenslanges Lernen werden im Elternhaus, der Krippe, der Kindertagesstätte und der Grundschule gelegt. Kinder entwickeln sich dabei unterschiedlich. Sie verfügen bereits mit Eintritt in die Krippe bzw. in den Kindergarten über einen individuellen Entwicklungs- und Bildungsstand. Aufgabe der Erzieherinnen und Erzieher in den Kindertagesstätten und der Lehrkräfte in den Grundschulen ist es, diesen wahrzunehmen und darauf aufbauend Anstöße zur individuellen Weiterentwicklung von Kompetenzen und Fähigkeiten zu geben. Die Grundschule schließt an den Erziehungs- und Bildungsauftrag der Tageseinrichtungen für Kinder an.
Eine kontinuierliche und prozessbegleitende Dokumentation der Entwicklung jeden Kindes ist unabdingbar. Diese startet in der Kindertagesstätte und mündet in die Dokumentation der individuellen Lernentwicklung der Grundschule. Der Austausch über Entwicklungsprozesse und Fortschritte der einzelnen Kinder zwischen Fachkräften der Kindertagesstätte, Lehrkräften und Eltern spielt dabei eine große Rolle.
Gemeinsame Ziele von Kindertagesstätte, Grundschule und Elternhaus liegen in der individuellen Förderung
- der Gesamtpersönlichkeit des Kindes,
- seiner Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit,
- seiner sozialen Kompetenzen und
- der Anbahnung von "Weltwissen".
Während die Bildungsprozesse in der Kindertagesstätte immer ganzheitlich verlaufen, führt die Grundschule systematisch zu den spezifischen Formen des Lernens in den Fächern der Grundschule.
Aufgabe von Kindertagesstätte und Grundschule ist es,
- den Kindern authentische Erfahrungen als grundlegendes Lern- und Bildungserlebnis zu ermöglichen,
- die Voraussetzungen für erfolgreiches lebenslanges Lernen jeden Kindes zu schaffen,
- und den Eltern als Erziehungspartnern in die Bildungsarbeit im Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule einzubeziehen.
Um der gemeinsamen und gleichberechtigten Verantwortung für die Entwicklung und Bildung der Kinder gerecht werden zu können, ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit von Kindertagesstätte, Grundschule und Elternhaus im Sinne einer Erziehungspartnerschaft unerlässlich.